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Mondphasen und Naturschlaf
Es ist geradezu rätselhaft: Obwohl sich der Entdecker des Systems des Naturschlafes, Theodor Stöckmann, seit ca. 1900 jahrzehntelang dieser epochalen Offenbarung der Natur widmete, ist ihm der Einluß des
M o n d e s auf den Schlaf des Menschen entweder verborgen geblieben, oder er hat diesem Einfluß keine große Bedeutung beigemessen. In seiner Hauptschrift und auch sonst findet sich praktisch keine Zeile zu dem Thema!
Und dabei finden sich in der alternativen Literatur zahlreiche Hinweise, daß gerade der Vollmond einen starken Einfluß auf den Schlaf des Menschen haben kann, bis hin zum bekannten Schlafwandeln.


Mit der genauen Kenntnis des Einfluß des Mondes auf die S c h l a f -
z e i t des Menschen, auch in Bezug auf evtl. gesundheitliche Aspekte, stehen wir erst am Anfang. Ich kann aber sagen:

Da ist etwas!

Ich kann im Folgenden einige Beobachtungen wiedergeben, die, für mich persönlich, für meinen Organismus, gesichert sind:

1) Die Phase des zunehmenden Mondes führt zu einer ansteigenden Verkürzung der Schlafzeit, und zwar beginnend mit Tag eins des zunehmenden Mondes.
Der Effekt ist zu Beginn der Phase des zunehmenden Mondes schwach, aber doch merklich. Die Wirkung schwillt sozusagen langsam an, bis sie in den ca. drei Tagen vor Vollmond sich stärker bemerkbar macht.
Mit Vollmond ist die Wirkung dann eher "durchschlagend".
An den fünf Tagen vor und nach Vollmond, inkl. der Vollmondnacht selbst, bewirkt die fast volle Mondscheibe, daß Abweichungen von der formalen Naturschlafzeit (19.00 Uhr - 23:20 Uhr), also wenn man etwas später zu Bett gehen kann, eher "ausgebügelt" werden, sich weniger stark bemerkbar machen, also dann trotzdem ein rel. kurzer und erquickender Schlaf möglich ist.
Wem ist es möglich ist, in diesen Tagen sich konsequent an die Zeiten des Naturschlafes zu halten, der profitiert doppelt!

2) Die ca. fünf Tage vor und nach Vollmond führen zu einer spürbaren Anregung aller Aktivitäten, insbesondere jeder geistig-kreativen Arbeit. Man kann schwierige Aufgaben, die ein hohes Maß an Konzentration und Durchhaltevermögen erfordern, regelrecht für die Tage vor Vollmond planen, und man wird sich wundern, wie gut man mit allem fertig wird!

3) Die Tage um den Vollmond herum eignen sich auch sehr gut für die Steigerung oder Wiederaufnahme von körperlichen Aktivitäten, wie z. B. den Neueinstieg beim Jogging, Besuch eines Fitneßcenters, da der ganze Organismus auf einer höheren Energieebene unterwegs ist.




Aus: L. Kolisko: Der Mond und das Pflanzenwachstum. Mitteilungen des Biologischen Instituts am Goetheanum, Stuttgart 1933.