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Interviews zum Naturschlaf nach Stöckmann
Am 30. Juni traf ich morgens auf einem Hof nicht weit von Lübeck eine Gruppe junger Leute, die sich für das Thema "Naturschlaf" interessierten, zum Teil, wie die Mutter Odilia, schon seit etlichen Wochen konsequent umsetzten, ihr Leben neu geordnet hatten.
Am Morgen dieses 30. Juni ergaben sich einige interessante Gespräche, auch mit den anderen Leuten aus dieser Gemeinschaft.

Am 1. Juni kamen dann Sascha und Odilia mit ihrem Sohn bei mir vorbei - zu dem angedachten Interview von mir kam es aber erst einmal nicht, da es mir wichtiger war, die Erfahrungen von Odilia zu hören, auch vor dem Hintergrund einer doch offensichtlich sehr erfolgreichen Umstellung auf die neuen Zeiten, auf den Gewinn, den dieses System nach Stöckmann für sie, für ihren Mann, ihren Sohn und nicht zuletzt auch für ihre Mutter hat.
Das Interview mit Odilia lehrt, daß das System des Naturschlafes insbesondere für die ein großer, eigentlich elementarer Schritt nach vorne ist, die sich persönlich, spirituell weiterentwicken möchten.
Wer sich auf diesen Weg begeben hat, der weiß doch recht bald, auf der Grundlage der Fortschritte, die man hier bald macht, daß einem in der Entwicklung der Perönlichkeit nichts geschenkt wird: man muß investieren, allen voran Z e i t, für Momente der Einkehr, der kontemplativen Reflektion, dann auch der Meditation, dem "In-die-Stille-Gehen", ohne das eine nachhaltige, belastbare Aufwärtsentwicklung kaum oder eben gar nicht möglich ist.
Odilia, die ja auch als spirituelle Lehrerin tätig ist, könnte hierzu evtl. mal eine Anleitung geben, für die, die mit dem Naturschlaf beginnen und damit auch in eine ganz neue Welt eintauchen, in die Welt einer morgendlichen Einsamkeit und Stille, in der man so viel für sich und andere erreichen kann.

In ihrem Interview, das ihr Mann Sascha Ballach mit ihr macht, spricht Odilia auch von ihren Erfahrungen mit dem Naturschlaf als Mutter eines etwas eineinhalbjährigen Jungen, welche großen Vorteile das alles für sie bringt.
Ich kenne das selbst aus erster Hand, bei unserem Sohn: Der wollte schon wenige Wochen nach der Geburt mit Bestimmheit zu irgendwelchen Unzeiten seine Milch, und, da die Michlbar schon geschlossen war, konnte ich dem Baby dann ab Mitternacht die Flasche geben - zuerst mit stark welchselnden Zeiten, dann mehr und mehr zur gleichen Zeit, bis wir dann bei einer Flasche gegen Mitternacht und dann noch einmal gegen 5.00 Uhr angekommen waren, so weit ich mich erinnere. Ich weiß aber noch, daß ich, nach anfänglichem Zögern meiner Frau, sie dann doch nach und nach überzeugen konnte, daß ich das zuverlässig alleine machen kann, so daß sie, die ja sowieso den ganzen Tag mit dem Baby und der eineinhalb Jahre älteren Schwester zusammen war, dann auch mal nach zwei Geburten einige Stunden sicher und ohne Störung durchschlafen konnte, auch die Schwester des Jungen ruhig durchschlafen konnte.
Ich war ja zu der Zeit dank Naturschlaf ohnehin auf den Beinen - Milch anrühren und die Flasche geben war eher eine höchst willkommenen Abwechslung für mich bei meinen morgendlichen Arbeiten.

Hier also die beiden Interviews, noch als MP4-Video-File, aber bald auch als einfach Audio-Datei: